FAQs
Fragen und Antworten rund um Daten und Druck.
Datenübermittlung
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Datenhandling
EAN Code
Der EAN-Code (European Article Numbering) ist ein Standardcode in über 100 Ländern. Er dient zur eindeutigen Identifizierung von Herstellern und Waren.
Der EAN-Code kann mit allen bekannten Druckverfahren hergestellt werden.
Man unterscheidet zwischen dem EAN 8 (für kleinvolumige Artikel) und dem EAN 13 (für Standardartikel). Des Weiteren gibt es den EAN-Code mit einem AddOn (für Verlagsartikel). Bei Instore-Anwendungen innerhalb eines Marktes oder einer Handelskette wird häufig der EAN-Code-Instore verwendet, der mit einer führenden „2“ gekennzeichnet ist. Für mengen- oder gewichtsabhängige Waren gibt es Sonderformen.
In Nordamerika und Kanada verwendet man den verwandten UPC-Code A – E (Universal Product Code ) und in Japan den JAN-Code (Japanese Article Numbering). Am 01.01.2005 wurde auch in Nordamerika der EAN-Code eingeführt (Sunrise-Date).
Der EAN-Code beinhaltet nur Ziffern von 0 – 9. Mit SC wird die Größe des Codes (SC 0 – SC 9 siehe www.welsmannid.de EAN – Symbolgrößen) angegeben. Je höher die SC-Größe des EAN-Codes ist, umso größer sind die möglichen metrischen Drucktoleranzen der Balken und der Lücken (SC=Scale, Maßstab, Skalierungsfaktor, Vergrößerungsfaktor).
Verwaltet werden die Nummernkreise in Deutschland von der GS 1 Germany in Köln.
Der EAN-Code besteht aus zwei Hälften mit jeweils 6 (beim EAN 13) oder 4 (beim EAN 8) Nutzzeichen, sowie je einem Randzeichen und einem in der Mitte befindlichen Trennzeichen (Hilfszeichen). Scanner lesen beide Hälften getrennt voneinander und fügen diese Daten intern zu einem Datensatz zusammen.
Die Höhe des EAN-Codes ist mitentscheidend für die Erstleserate des Kassenscanners, um eine lageunabhängige (omnidirektionale) Lesung zu gewährleisten. Je höher der Code gedruckt wird, desto länger wird die Diagonale und umso besser wird er gelesen.
Die beiden Hellfelder vor und hinter dem EAN-Code sind beim:
EAN 13 : links 11 x und rechts 7 x so groß wie die Modulgröße und beim EAN 8.
EAN 8 : links und rechts 7 x so groß wie die Modulgröße.
Die Mindestgröße der Hellfelder beim EAN 8 und EAN 13 beträgt 2,54 mm.
(plus Drucktoleranzen / Passerschwankungen)
Die Klarschriftzeile unter dem Code sollte für den Fall, dass der Kassenscanner ausfällt, gut lesbar sein, um die Daten über die Tastatur eintippen zu können.
Die Prüfziffernrechnung (PZ) am Beispiel des Code EAN 13:
Nutzziffern: 4 0 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 + PZ ( = 12 Stellen plus PZ)
Gewichtung: 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3 1 3
Produkt: 4+0+1+6+3+12+5+3+2+9+4+15 = 64 (Multiplikation Nutzzeichen x Gewichtung)
Summe: 64
Modulo 10: Differenz zum nächsten Zehner (64 – 70) = 6
Prüfziffer: 6
Weitere Informationen zum Thema EAN-Codes finden Sie auf dieser Seite:
Migration / Farbe
Verpackungsgesetz
Am 1. Januar 2019 löst das neue Verpackungsgesetz (VerpackG) die derzeitige Verpackungsverordnung ab. Damit ergeben sich gerade für Betreiber kleiner Online-Shops wichtige Fragen zu Verkaufs- oder Umverpackungen, Transportverpackungen und Verpackungsmaterialien. Aber auch Begriffe wie die Beteiligungspflicht, Registrierungspflicht und die neugeschaffene „Zentrale Stelle Verpackungsregister“ gilt es zu klären. Damit Sie bei diesen Themen den Überblick behalten, haben sind hier für Sie die wichtigsten Informationen verständlich zusammengefasst:
Veröffentlichung des Flyers erfolgt mit freundlicher Genehmigung © Der Grüne Punkt, Köln